Aktuelles
Es ist mittelfristig ab August 2025 ein Platz zu vergeben. Ab Juni 2026 und November 2026 werden dann zwei weitere Plätze frei.
Bei den Eingewöhnungen von neuen Kindern sind zeitliche Überschneidungen mit den "Großen" möglich bzw. sogar gewollt, da es für beide Seiten positive Effekte hat. Der konkrete Beginn wird individuell abgesprochen, auch unter Beachtung der Urlaubsplanung. Ich beginne nicht gern kurz vor dem Familienurlaub oder meinem Urlaub mit einer Eingewöhnung.
Konzeptioneller Hintergrund
Die Kinder können in der Familie mit Geschwisterkindern oder im Freundeskreis ihre Erfahrungen mit einer größeren Altersmischung machen und gleichzeitig im KinderRaum die Vorteile der altershomogenen Gruppe ausschöpfen. Sie gibt dem Kind die Möglichkeit, mehrere gleichaltrige Spielpartner zur Auswahl zu haben. Da die Entwicklungsunterschiede in einer altersgleichen Gruppe kleiner sind als in einer größeren Altersmischung, ist es besser möglich auf die Bedürfnisse der einzelnen Kinder einzugehen und die Spielumgebung ihrer Entwicklung und ihren Bedürfnissen gerecht vorzubereiten. Gleichaltrige Kinder haben einen ähnlichen Tagesrhythmus. Im kleinen Rahmen der Kindertagespflege mit nur einer Betreuungsperson ist es so leichter, den Alltag an die Bedürfnisse der Kinder anzupassen, v.a. im Bezug auf Essens- und Schlafenszeiten. Die Kinder werden nicht damit überfordert, auf jüngere Kinder in einem Maße Rücksicht zu nehmen, zu dem sie noch nicht fähig sind.
Abschiede & Eingewöhnungen
Die "großen" Kinder verabschieden sich um ihren dritten Geburtstag vom KinderRaum und wechseln in den Kindergarten. Immer wenn ein Platz frei wird, kann ein neues einjähriges Kind mit der Eingewöhnung beginnen. Es gibt also eine Übergangszeit mit Großen und Kleinen. Dabei gilt es, die Trauer um den Weggang von vertrauten Gefährten genauso einfühlsam zu begleiten wie das Ankommen eines neuen Kindes und seiner Eltern. Die älteren Kinder sind wichtige Akteure und Vorbilder für das neue Leben in der außerhäuslichen Betreuung, mit all seinen Facetten. Ich als Pädagogin bleibe auch während der Eingewöhnungszeit weiterhin für alle Kinder der Gruppe verantwortlich und kann mich nicht ausschließlich dem neuen Kind und seinen Eltern widmen. Es ist also wichtig, ohne Zeitdruck anzukommen, damit alle Beteiligten sich langsam kennenlernen und mit der neuen Situation vertraut werden können.